Ex-KBV-Chef Köhler: „Die Einzelpraxis wird in zehn Jahren als Versorgungsträger nicht mehr auftauchen“

Die Meinung von Funktionären ist bei mir immer sehr beliebt, denn die Meinung von Erfüllungsgehilfen widerspiegelt ja immer, in wessen Hintern sie gerade stecken. Und hier haben wir ein Doppelfunktionärsexemplar, also Ex-KBV und nun Ehrenpräsident des Spitzenverbandes der Fachärzte. Dass die Einzelpraxis in 10 Jahren nicht mehr existiert, hörte man schon vor 20 Jahren. Das spricht doch eigentlich für eine Erfolgsgeschichte der Einzelpraxis. Immerhin ist dies die einzige Versorgungsform, die noch halbwegs eine unabhängige Medizin gewährleistet, wo man lange Jahre oder Jahrzehnte den selben Arzt hat und nicht einen unterbezahlten Assistenten auf Zwischenstation.  „Ex-KBV-Chef Köhler: „Die Einzelpraxis wird in zehn Jahren als Versorgungsträger nicht mehr auftauchen““ weiterlesen

Kassenfunktionär fordert: „Mindestens 30 Sprechstunden wöchentlich für GKV-Versicherte“

Zugegeben, für Ärzte ist das Wort „Kassenfunktionär“ ein Schimpfwort und im Allgemeinen ärgert man sich daher auch nicht mehr, wenn jemand aus dieser Kaste Zufälligkeiten von sich gibt. In diesem Fall ist es allerdings so, dass es sich um den Vize des GKV-Spitzenverbands Stackelberg – Entschuldigung, Freiherr von Stackelberg – handelt. Man sollte meinen, er kennt das System und weiß um den Hintergrund, warum viele Ärzte nicht mehr als 30 Sprechstunden am Patienten arbeiten, immerhin ist er seit den frühen 80ern bei der AOK angestellt. Tatsächlich arbeiten viele Ärzte nämlich 40-60 Stunden, nur eben nicht mehr am Patienten. Bürokratiewahn, Dokumentationswahn, Hygienewahn etc. haben den ärztlichen Beruf im Grunde zu einer bürokratischen Onanie verkommen lassen. Jede Praxis hat inzwischen 3-5 Beauftragte, gegebenenfalls noch externe Beauftragte, wie den Datenschutzbeauftragten. Mein Lieblingsbeaftragter ist übrigens nach wie vor die Sachkundige für Leitern und Tritte (Leiterbeauftragte). „Kassenfunktionär fordert: „Mindestens 30 Sprechstunden wöchentlich für GKV-Versicherte““ weiterlesen

Neue Datenschutzrichtlinie – halbgarer und gefährlicher Unsinn

Endlich ist sie da, die neue Datenschutzrichtlinie, die alles besser machen soll. Allein der biblische Umfang läßt nichts Gutes ahnen. Das halbgare Gesetz wird von den Profis auch entsprechend als „größte Katastrophe“ kommentiert. Für die Arzt- und Zahnarztpraxen kommt es natürlich wieder dick. Ein neuer Beauftragter winkt, nämlich der Datenschutzbeauftragte. Dürfte jetzt so der fünfte oder sechste Beauftragte sein, den ich habe. Hier ist mal von der BZÄK ein Merkblatt veröffentlicht, wo die relevanten Dinge für Praxen enthalten sind. Man kann die EU-Gegner inzwischen zumindest verstehen, man hat das Gefühl, die Jungs und Mädels in Brüssel sind entweder dumm, boshaft oder beides. „Neue Datenschutzrichtlinie – halbgarer und gefährlicher Unsinn“ weiterlesen

Elektronische Gesundheitskarte eventuell vor dem Aus

holla die Waldfeh, nach 11 Jahren scheint die elektronische Gesundheitskarte wohl vor dem Aus zu stehen (eGk steht vor dem Aus).
Die Karte, die alle Gesundheitsdaten der Patienten zusammenführen sollte, die doppelte Untersuchungen überflüssig machen sollte und überhaupt alles besser konnte, als die vorherige Karte, scheint nun möglicherweise doch nicht mehr zu kommen. Das ganze scheitert im Grunde schon an den Ambitionen. Veraltete Sicherheitsstandards und der Datenschutz scheinen da nichtt vereinbar zu sein. Gut, Datenschutz ist ja sonst auch nicht die große Stärke unserer Regierung aber egal, bei solch einem Prestigeprojekt kann man da ja mal eine Ausnahme machen. „Elektronische Gesundheitskarte eventuell vor dem Aus“ weiterlesen

auch 2016 kein Geld von der AOK Bayern

nachdem vor wenigen Tagen den bayerischen Zahnärzten die Rückbelastung wegen Budgetüberschreitung bei AOK ins Haus geflattert ist, gibt es nun wie jedes Jahr wieder sogenannte Puffertage ze4yiqr.

Trotzt der Honorarabschlüsse vom letzten Jahr müssen die Zahnärzte in Bayern für 2015 Geld zurück an die AOK überweisen. Das Budget welches die AOK zur Verfügung stellte, reichte nicht aus um alle Versicherten zu behandeln.

Und auch 2016 wird nicht besser: seit 14.11. bis Jahresende kein vertraglich vereinbartes Honorar!

Obwohl die AOK im Jahr 2015 nach eigenen Angaben über 55,5 Millionen Euro Überschuss gemacht hat!

Damit gilt für AOK Versicherte: Wir müssen draußen bleiben (außer im Notfall)

die eGk – der gläserne Patient

Viele haben sicherlich schon von der „neuen“ elektronischen Gesundheitskarte, kurz eGK, gehört. Dieses Projekt, was inzwischen seit 2003 am Laufen ist, etwa 5 Milliarden Euro Steuergelder verbrannt hat – wohlgemerkt, für eine Plastikkarte mit Chip – und im Grunde dafür gedacht ist, dass alle relevanten Patientendaten darauf oder den dazugehörigen Servern abgelegt werden können (und vieles mehr) ist nun für 2016 spruchreif. Allerdings ist das ganze Projekt der Gematik nicht nur auf die Karte beschränkt. Ziel soll es sein, dass sämtliche medizinische Kommunikation digital erfolgen soll. So gesehen ist dies natürlich kein abwegiger Gedanke, letztlich werden so Doppeluntersuchungen verhindert, Notfalldaten sind schnell abrufbar und theoretisch könnten so immense Gelder gespart werden. Dennoch hat das ganze Sicherheitslöcher so groß wie Universen, die ich dann noch erwähnen möchte. Das ist auch ein Grund, warum sich so ziemlich die gesamte Ärzteschaft gegen das Projekt ausgesprochen hat. „die eGk – der gläserne Patient“ weiterlesen

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